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Nathanael
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{nate callahan.
ZWANZIG JAHRE
NACHTWÄCHTER



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BeitragThema: INFORMATION   INFORMATION EmptySo Apr 22, 2012 1:52 am

Arbeit auf der Burg
Auf einer Burg waren alle Arbeiten gut organisiert. So gab es den Hofstaat, der die Herrschaften, ob König oder Edelmann bediente, aufräumte und Essen kochte. Es gab neben den Rittern auch Jäger, die Wild für die Tafel besorgen mussten. Fast alle Bauern hatten Frondienste zu leisten, das heißt ein guter Teil der Ernte und der gezüchteten Tiere waren für die Burgherren bestimmt und musste abgeliefert werden. Wurde das Soll nicht erfüllt, gab es auch Strafen. Dazu kamen die Handwerker wie Tischler, Schuhmacher, Schneider, Bäcker und Metzger. Die Waffen wurden von Schmieden hergestellt, meistens unter der Führung der Ritter. Dann gab es noch die Geistlichen, die zum Beten und für die Seelsorge da waren.
    Ritterleben
    Der Alltag eines Ritters war in Friedenszeiten im Wesentlichen dadurch geprägt, dass er Sorge zu tragen hatte für seine tägliche Ernährung und die seiner Familie sowie der Bediensteten. Daneben übte er sich in seinem Handwerk, um sich auf kriegerische Auseinandersetzungen vorzubereiten und für diese gewappnet zu sein. Abwechslung in den Alltag brachten die Jagd, Turniere und fahrende Händler, die die Burg besuchten.
Burgleben
Das Leben auf einer mittelalterlichen Burg folgte in der Regel der vorherrschenden Ständeordnung, der Adel (also die Burgherren und Ritter) waren für den Schutz zuständig, der Klerus für das Seelenheil und die Bauern und Arbeiter ernährten und bedienten alle.
    Essen und Trinken
    Während die Tische des Adels und der Wohlhabenden meist gut gedeckt waren, wurde bei den Bauern hauptsächlich Brot, Käse und Schweinefleisch gegessen. Die Milch bekamen die Menschen damals hauptsächlich von Ziegen und Schafen. Weit verbreitet waren auch mit Gerste oder Hafer zubereitete Getreidebreie oder Eintöpfe.
    Das beliebteste Getränk war wohl Bier. Es wurden mit verschiedensten Getreidesorten hergestellt und oft in rauen Mengen getrunken. Auch Met und Wein wurden gerne konsumiert.
Freizeit
Wie so Vieles war natürlich auch die verfügbare Freizeit stark vom sozialen Rang abhängig. Genauso auch die dann ausgeübten Freizeitaktivitäten. Beliebt war es beispielsweise sich von Gauklern auf Jahrmärkten unterhalten zu lassen. Auch Würfelspiele oder Brettspiele (wie zum Beispiel Schach) wurden gerne gespielt. Kinder hatten natürlich nicht die Auswahl an Spielzeugen wie heute, aber sie amüsierten sich wohl auch prächtig mit ihren Steckenpferden oder einem Metallreifen, den sie mit einem Stecken antrieben.
    Die Liebe
    Die Liebe spielte im Mittelalter oft eine untergeordnete Rolle. Eheschließungen wurden meist aus pragmatischen Gründen vollzogen und das in der Regel ohne Mitspracherecht der Frau.
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